Donnerstag, 9. Juni 2016

Schottland





Abgesehen davon, dass man durch den Eurotunnel keine Gaskartuschen transportieren darf, erfordert die Reise auf die Insel dasselbe wie jede andere. Genügend Zeit zum Umsteigen zum Beispiel. Oder das Gepäck in den grössten Städten nicht unbeaufsichtigt lassen. Sonst wird es von der Polizei entsorgt und muss mühsam ausfindig gemacht werden. Und das nur, weil es auf dem Hauptbahnhof genau 1 Gepäckwägelchen gibt. Was leider nun auch bei der SBB Schule macht. Immerhin ist der Transport für Gepäck überall kostenlos und man findet immer irgendwo Platz dafür.


Von Oban im Nordwesten Schottlands gings dann mit neuer Gaskartusche los in Richtung Caledonian Canal. Ich wollte neben dem zufälligen Besuch der Highland Games in Fort William natürlich auch dem Mysterium namens Nessie auf die Schliche kommen und hatte Erfolg. Es handelt sich dabei um eine ca. 50 cm lange aalförmige Wasserschlange, welche plötzlich neben meinem Kajak auftauchte. Vermutlich wurde in Rom von den vertriebenen Römern alles Mögliche herbeigezogen und masslos übertrieben dargestellt, um sich vor einem erneuten Einmarschieren ins Feindesland drücken zu können.





Auf einer zweiten Reise auf die Isles of Skye zusammen mit einer einheimischen Begleiterin bekam ich in der recht abgeschiedenen Region neben den typischen schottischen Landschaften auch Robben und vom Meer her zugängliche Felshöhlen zu sehen. Achtung: Mücken! Und: Tidenhub 4 Meter.