Donnerstag, 9. Juni 2016

Dalmatien

Die dalmatische Küste und die Krka-Wasserfälle sind seit je her ein Touristenmagnet. Mit dem Kajak kann man den Touristen jedoch sehr gut ausweichen und trifft bei der einheimischen Bevölkerung in den Dörfern auf ein Lebensgefühl, als ob es den Krieg im Landesinnern nie gegeben hätte. In zwei Touren erkundete ich die Region, 2008 und 2010.



















Sibenik war unser Ausgangspunkt. Eine sehr sehenswerte kleine Stadt mit perfekter Aussicht von der Festung auf den Durchgang zum Meer und die der Küste vorgelagerten Inselchen. Ein Ausflug dorthin lohnt sich, jedoch beachte man den ab und zu zügigen Südwind.





Umso beschaulicher dann das Fischerdorf Zaton, wo wir eine perfekte Unterkunft zu günstigem Preis fanden. Imposant dann die felsige Passage in Richtung der Fälle. Besonders erfrischend dabei ein kühles Bier mit dem Fischer im Schatten seiner Pergola.




Sehr gastfreundlich ebenfalls die Leute in Skradin, von wo aus ich nach der Nacht im Park in den Nationalpark eindrang und mein Zelt am 'Wounded Knee' der Krka aufschlug. Von da aus machte ich Exkursionen in die Höhlen etwas oberhalb, sowie zu den unteren und oberen Krka-Fällen.